Berta und Bertita – Ein unzertrennliches Pärchen – nahe Heidelberg

Blutige Pfotenspuren lassen immer Furchtbares erahnen. Doch in diesem Fall waren sie ein großes Glück, denn sie führten unsere aufmerksame spanische Tierschutzkollegin zu einer schwer verletzten Kätzin. Die völlig verstörte Berta (geb. ca. 2017) hatte sich verkrochen und es wäre ohne die verräterische Spur kaum möglich gewesen, sie zu finden.

Berta wurde schnellstmöglich in die Tierklinik gefahren. Leider war ihr rechtes Vorderbeinchen so schwer verletzt, dass es amputiert werden musste.

Berta erholt sich nun auf unserer Finca von dem Schock und den Strapazen. Verständlicherweise ist Berta noch sehr eingeschüchtert und hat Angst, dass ihr noch etwas Schlimmes widerfährt. Es wird noch einige Zeit brauchen, damit sie sich sicher und geborgen fühlen kann. Die Unruhe, die vielen Artgenossen und fremden Menschen ängstigen sie sehr.

Für Berta suchen wir daher dringend ein ruhiges und liebevolles Zuhause, wo sie die furchtbaren Erlebnisse vergessen und wieder zuversichtlich in eine frohe Zukunft blicken kann. Mit Berta wird man viel Geduld haben müssen. Hier braucht man gutes Fingerspitzengefühl, damit sich unser armes Mäuschen öffnet. Wer nicht den schnellen Erfolg sucht und bereit ist, Zeit und Geduld zu investieren, wird mit dem Schönsten belohnt werden, was man sich im Tierschutz nur vorstellen kann – die wundersame Wandlung von einem Angsthäschen in ein Glückspilzchen mitzuerleben.

Berta ist sehr sozial und verträglich mit anderen Katzen. Nette und souveräne Samtpfötchen im neuen Zuhause wären für Berta sehr hilfreich bei der Eingewöhnung und ein absolutes Muss. Von ihnen könnte sie lernen, dass man Menschen durchaus vertrauen kann. Auch das Einmaleins im Kuscheln und auf dem Schoß sitzen, würde sie sich dann abschauen können.

Hier geht es zu Töchterchen Bertita

Berta ist eine bildhübsche Siamkatze mit schokoladenbraunen Abzeichen und wunderschönen blauen Augen, die noch strahlender aussehen werden, wenn die Angst aus ihnen verschwunden ist.

Berta wird in Wohnungshaltung vermittelt. Mit einigen Kletterhilfen kann man sie sicherlich gut unterstützen. Tiere lernen für gewöhnlich sehr schnell, mit ihrem Handicap zurechtzukommen und ein ganz normales Leben zu führen. Über ein Sonnenplätzchen an einem abgenetzten Fenster oder sogar einem gesicherten Balkon würde sich Berta sehr freuen.

Aus rabenschwarz wird himmelblau – wenn ich in deine Augen schau.
Lassen Sie Berta die dunkelste Zeit ihres Lebens vergessen.

Update 22.04.2022
Berta und Bertita kommen leider aus persönlichen Gründen zurück in die Vermittlung.

Lillia (früher Berta) ist eine sehr liebe und zurückhaltende Katze. Am glücklichsten ist sie, wenn sie auf einem weichen Kissen in der Sonne liegen kann. Gerne benutzt sie ihre Kratzmatte auf dem Boden oder sucht Gesellschaft auf der Couch. Lillia sitzt gerne neben einem solange man sich nicht zu schnell bewegt oder sie bedrängt. Streicheleinheiten hat sie leider noch nicht komplett verstanden und möchte diese daher momentan auch noch nicht.

Lillia wünscht sich einen Ort, an dem sie in Ruhe die Sonne genießen und ab und an ein wenig Hühnchen abstauben kann.
Trubel, Hektik und Aufregung lassen sie ängstlich werden, daher ist sie nicht für einen Haushalt mit kleinen Kindern geeignet.

Zu sehr waren unsere Tierschutzkollegen mit der schwerverletzten und verstörten Berta beschäftigt, um Töchterchen Bertita (geb. ca. 05/2020) wahrzunehmen. Blutige Pfotenspuren hatten sie zu Bertas Versteck geführt und das arme Schätzchen musste schnellstens in die Tierklinik gefahren werden.

Berta hatte sehr viel durchgemacht, denn ihr musste das rechte Vorderbeinchen amputiert werden. Verständlicherweise war Berta sehr scheu und sie zeigte eine große innere Unruhe.

Zum Glück fuhren unsere Kollegen noch einmal zum Fundort und entdeckten eine Miniaturausgabe von Berta – Töchterchen Bertita. Das kleine Mäuschen verkroch sich zunächst, konnte aber zum Glück dann doch eingefangen und mit auf die Finca genommen werden.

Mutter und Tochter wurden hier wieder zusammengeführt und sind nun glücklich vereint. Berta ist immer noch sehr schüchtern, fühlt sich in der Gesellschaft von Bertita aber sichtlich wohler und strahlt mehr Ruhe und Zuversicht aus.

Hier geht es zu Mama Berta

Nachdem Bertita sich ein wenig eingewöhnt hat, zeigt sie sich sehr neugierig und aufgeschlossen. Die kleine Maus legte schnell ihre Skepsis ab und fand Streicheleinheiten richtig toll. Bertita ist ihrer wunderhübschen Mama wie aus dem Gesicht geschnitten. Sie wird ihr sicherlich auch bei der Eingewöhnung hilfreich zur Seite stehen und sie mit ihrem zauberhaften und unbekümmerten Wesen ein wenig anstecken.

Bertita sucht – gerne zusammen mit ihrer Mama – ein liebevolles Zuhause. Nicht nur nette Menschen, die mit ihr kuscheln, sondern auch pelzige Freunde wären für die freundliche und soziale Bertita extrem wichtig.

Bertita wird in Wohnungshaltung vermittelt. Mit einem abgenetzten Balkon für einen Schönheitsschlaf in der Sonne (obwohl die bildhübsche Bertita den eigentlich nicht nötig hat), könnte man ihr einen großen Gefallen tun.

Wer verliebt sich in unsere kleine Zaubermaus?

Update 22.04.2022
Berta und Bertita kommen leider aus persönlichen Gründen zurück in die Vermittlung.

Mochi (früher Bertita) ist eine junge, aufgeweckte und neugierige Katze. Sie liebt es, in der Sonne zu liegen oder auf spannende Abenteuer zu gehen. Fliegen zu jagen ist ihr Hobby Nummer 1!
Mochi braucht Action in ihrem Alltag. Spielen, Laufen und Tricks gehören dazu.
Mochi „arbeitet“ gerne für ihre Leckerlis und zeigt gerne ihre Tricks (Dreh dich, Pfote und Sitz).

Zu hektische Bewegungen lassen sie jedoch unsicher werden. Mochi ist gerne mitten im Geschehen und steht gerne im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Mochi spielt gerne fangen (man läuft in einen Raum und Mochi läuft hinterher, dann anders herum usw).

Mochi und Lillia geben sich gegenseitig viel Halt und sollten nicht von einander getrennt werden.

Beide Katzen lieben es zu klettern und brauchen daher viele Klettermöglichkeiten. Auch Lillia klettert für ihr Leben gerne. Ihr fehlendes Bein machen ihr dort kaum Probleme.

Für beide Katzen ist ein Balkon ein absolutes Muss und für Mochi wäre ein gesicherter Garten oder ein Haus ein absoluter Traum, um auf Erkundungstour zu gehen, da es ihr in einer Wohnung ohne viel Beschäftigung schnell zu langweilig wird.